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Aktuelle Bauprojekte

Aktuelle Straßenbauprojekte

Aktuelle Straßenbauprojekte - Bauarbeiten an der L40 Hochstraßenbrücke in Potsdam
© LS

Auf dieser Seite erhalten Sie nähere Informationen zu aktuellen Bauprojekten im Straßennetz Brandenburgs.

Aktuelle Straßenbauprojekte - Bauarbeiten an der L40 Hochstraßenbrücke in Potsdam
© LS

Auf dieser Seite erhalten Sie nähere Informationen zu aktuellen Bauprojekten im Straßennetz Brandenburgs.

  • B 97 / B 168 - Ortsumgehung Cottbus, 2. VA

    Der Bau der Ortumgehung Cottbus gehört derzeit zu den größten Bauvorhaben des Landesbetriebs Straßenwesen.

    Mit der neuen Ortsumgehung Cottbus soll ein zusammenhängender, leistungsstarker Straßenabschnitt ohne Ortsdurchfahrt und mit ausreichenden Überholmöglichkeiten für den Verkehr geschaffen werden. Zudem leistet die Ortsumgehung Cottbus einen wichtigen Beitrag für die wirtschaftliche und touristische Entwicklung in der Lausitz. So wird sie die Vernetzung des Oberzentrums Cottbus und der Lausitz mit dem Bundesfernstraßennetz erheblich verbessern. Die Ortsumgehung Cottbus reduziert zudem die verkehrliche Belastung der Innenstadt.

    Im Jahr 2012 wurde der erste Verkehrsabschnitt der Ortsumgehung Cottbus für den Verkehr von der B 169 / B 168 (Peitz – Cottbus) bis zur B 168 / L 49 (Cottbus – Forst) freigegeben. Aktuell befindet sich der zweite Verkehrsabschnitt der Ortsumfahrung Cottbus im Bau. Damit wird der Netzschluss des bereits fertiggestellten ersten Verkehrsabschnittes zur A 15 hergestellt. Der erste Verkehrsabschnitt startete im Dezember 2020 mit den bauvorbereitenden Maßnahmen zum Bau der Faunabrücke. Bis voraussichtlich Ende 2025 wird der Bau des zweiten Verkehrsabschnittes andauern. Der dann noch ausstehende dritte Verkehrsabschnitt umfasst den Trassenabschnitt von der B 97 (südlich von Cottbus) bis zur A 15 und schließt somit auch an den zweiten Verkehrsabschnitt an. Der dritte Verkehrsabschnitt befindet sich noch in Planung.

    Zweiter Verkehrsabschnitt:

    Derzeit wird der zweite Verkehrsabschnitt gebaut. Auf einer Länge von ca. 8,2 Kilometern wird eine neue Kraftfahrtstraße B 168 / B 97n mit Überholmöglichkeiten gebaut. Die Strecke reicht vom Knotenpunkt der L 49 mit der B 168 bis zur neuen Anschlussstelle der A 15 südlich von Cottbus. Damit erhält die Region eine weitere Autobahnanschlussstelle. Es entsteht auch ein planfreier Knotenpunkt der B 97n mit der neuen Trasse der B 168n. Dieser ermöglicht das ungehinderte Kreuzen der Straßenverkehrsströme. Von dort wird ebenfalls die B 97n zur B 97 Richtung Guben geführt. Der Trassenkorridor B 97 und die Knotenpunktgestaltung B 97 / L­ 49 wurden unter der Beachtung von Brutplätzen des Seeadlers festgelegt. Im Zuge des zweiten Verkehrsabschnitts entstehen 12 Brückenbauwerke, 23 Durchlässe und Grabenverrohrungen sowie Wege für langsam fahrenden Verkehr. Davon werden durch eine Wildbrücke, einem Wilddurchlass sowie Durchlässe für Kleintiere sichere Möglichkeiten für Tiere geschaffen, um die Straßen zu überqueren. Die Baukosten liegen voraussichtlich bei etwa 68 Millionen Euro.

    Der zweite Verkehrsabschnitt unterteilt sich in vier Hauptbaulose (auch Bauabschnitte genannt). Um mit der eigentlichen Bautätigkeit beginnen zu können, wurden ab Dezember 2020 auf ca. 90 ha umfangreiche bauvorbereitende Maßnahmen, wie Kampfmittelräumung, archäologische Untersuchungen, Baugrunduntersuchungen, Baumfällarbeiten, Artenschutz sowie landschaftspflegerische Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen zum Schutz von Tier- und Vegetationsbeständen durchgeführt.

    Baulos 1 / Bau der Netzergänzung

    Im Baulos 1 wurde bereits von Januar 2022 bis April 2023 das erste Teilstück des Ausbaus der B 97 mit Neubau des Knotenpunktes der B 97 (Cottbus –Guben) mit der L 49 realisiert. Die L 49 führt jetzt mit zwei Richtungsfahrbahnen durch das Brückenbauwerk der Kohlebahn. In der Trasse der B 97 wurde die Wildbrücke als biegesteifer Stahlbetonrahmen mit einer lichten Weite von ca. 22 m über die B 168 (später B 97n) und einer Breite von ca. 30 m ausgeführt. Das Bauwerk verbindet die Lebensräume der Tiere in der Region, die die Brücke über etwa 15 % geneigte Rampen überqueren können.


    B 97 Netzergänzung Kohlebahnbrücke © LS

     


    Luftaufnahme Baulos 1 (Blick Richtung Cottbus und Wildbrücke) © LS

    Baulos 2

    Das Baulos 2 befindet seit Februar 2023 mit dem Streckenbau des neuen Knotenpunktes der B 168 mit der B 97 in Richtung A 15 im Bau. Derzeit werden vier Brückenbauwerke und die Dammbauwerke für die Streckenausführung neu gebaut.


    Luftaufnahme Baulos 2 (planfreier Knotenpunkt B 168 / B 97n) © LS

    Baulos 3

    Im August 2023 wurde mit dem Streckenbau für das Baulos 3 der B 168n im Bereich der Neubautrasse (Ackerflächen) bis zur neu gebauten Brücke, Abzweig L 50 in der Nähe von Kahren, begonnen. Die bereits erbaute Brücke wird später als Überführung der L 50 über die neue B 168 dienen. Zurzeit finden auf den Ackerflächen Erdarbeiten für die Streckendämme statt. Mit Weiterführung des ersten Verkehrsabschnittes der B 168n erfolgt nun im Baulos 3 die Verlegung der B 168 auf die Neubautrasse. Die Bauarbeiten beeinflussen den Verkehr auf der alten B 168 / L 49, sodass in diesem Bereich die Vollsperrung der B 168 in Richtung Forst (Lausitz) sowie die Sperrung der L 49 erweitert wurde. Für den weiteren Ausbau ist es notwendig, die bestehende B 168 / L 49 ab der Ampelanlage am Knotenpunkt L 49 / B 168 im Bereich Abfahrt Nutzberg komplett rückzubauen. Dort entsteht der neue Knotenpunkt zur Auffahrt von der L 49 auf die B 168n.


    Luftaufnahme Baulos 3 (Verlauf der B 168 Richtung Cottbus und Bauwerk über B 168 bei Kahren) © LS

    Baulos 4

    Die notwendigen Baumfällungs- und Rodungsarbeiten sind fertig. Der Streckenbau B 97n befindet sich in der Vergabephase und soll voraussichtlich im Frühjahr 2024 beauftragt werden.


    Luftaufnahme Baulos 4 (Blick vom Baulos 2 in Baulos 4 bzw. Richtung Autobahn) © LS

    Der Bau der Ortumgehung Cottbus gehört derzeit zu den größten Bauvorhaben des Landesbetriebs Straßenwesen.

    Mit der neuen Ortsumgehung Cottbus soll ein zusammenhängender, leistungsstarker Straßenabschnitt ohne Ortsdurchfahrt und mit ausreichenden Überholmöglichkeiten für den Verkehr geschaffen werden. Zudem leistet die Ortsumgehung Cottbus einen wichtigen Beitrag für die wirtschaftliche und touristische Entwicklung in der Lausitz. So wird sie die Vernetzung des Oberzentrums Cottbus und der Lausitz mit dem Bundesfernstraßennetz erheblich verbessern. Die Ortsumgehung Cottbus reduziert zudem die verkehrliche Belastung der Innenstadt.

    Im Jahr 2012 wurde der erste Verkehrsabschnitt der Ortsumgehung Cottbus für den Verkehr von der B 169 / B 168 (Peitz – Cottbus) bis zur B 168 / L 49 (Cottbus – Forst) freigegeben. Aktuell befindet sich der zweite Verkehrsabschnitt der Ortsumfahrung Cottbus im Bau. Damit wird der Netzschluss des bereits fertiggestellten ersten Verkehrsabschnittes zur A 15 hergestellt. Der erste Verkehrsabschnitt startete im Dezember 2020 mit den bauvorbereitenden Maßnahmen zum Bau der Faunabrücke. Bis voraussichtlich Ende 2025 wird der Bau des zweiten Verkehrsabschnittes andauern. Der dann noch ausstehende dritte Verkehrsabschnitt umfasst den Trassenabschnitt von der B 97 (südlich von Cottbus) bis zur A 15 und schließt somit auch an den zweiten Verkehrsabschnitt an. Der dritte Verkehrsabschnitt befindet sich noch in Planung.

    Zweiter Verkehrsabschnitt:

    Derzeit wird der zweite Verkehrsabschnitt gebaut. Auf einer Länge von ca. 8,2 Kilometern wird eine neue Kraftfahrtstraße B 168 / B 97n mit Überholmöglichkeiten gebaut. Die Strecke reicht vom Knotenpunkt der L 49 mit der B 168 bis zur neuen Anschlussstelle der A 15 südlich von Cottbus. Damit erhält die Region eine weitere Autobahnanschlussstelle. Es entsteht auch ein planfreier Knotenpunkt der B 97n mit der neuen Trasse der B 168n. Dieser ermöglicht das ungehinderte Kreuzen der Straßenverkehrsströme. Von dort wird ebenfalls die B 97n zur B 97 Richtung Guben geführt. Der Trassenkorridor B 97 und die Knotenpunktgestaltung B 97 / L­ 49 wurden unter der Beachtung von Brutplätzen des Seeadlers festgelegt. Im Zuge des zweiten Verkehrsabschnitts entstehen 12 Brückenbauwerke, 23 Durchlässe und Grabenverrohrungen sowie Wege für langsam fahrenden Verkehr. Davon werden durch eine Wildbrücke, einem Wilddurchlass sowie Durchlässe für Kleintiere sichere Möglichkeiten für Tiere geschaffen, um die Straßen zu überqueren. Die Baukosten liegen voraussichtlich bei etwa 68 Millionen Euro.

    Der zweite Verkehrsabschnitt unterteilt sich in vier Hauptbaulose (auch Bauabschnitte genannt). Um mit der eigentlichen Bautätigkeit beginnen zu können, wurden ab Dezember 2020 auf ca. 90 ha umfangreiche bauvorbereitende Maßnahmen, wie Kampfmittelräumung, archäologische Untersuchungen, Baugrunduntersuchungen, Baumfällarbeiten, Artenschutz sowie landschaftspflegerische Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen zum Schutz von Tier- und Vegetationsbeständen durchgeführt.

    Baulos 1 / Bau der Netzergänzung

    Im Baulos 1 wurde bereits von Januar 2022 bis April 2023 das erste Teilstück des Ausbaus der B 97 mit Neubau des Knotenpunktes der B 97 (Cottbus –Guben) mit der L 49 realisiert. Die L 49 führt jetzt mit zwei Richtungsfahrbahnen durch das Brückenbauwerk der Kohlebahn. In der Trasse der B 97 wurde die Wildbrücke als biegesteifer Stahlbetonrahmen mit einer lichten Weite von ca. 22 m über die B 168 (später B 97n) und einer Breite von ca. 30 m ausgeführt. Das Bauwerk verbindet die Lebensräume der Tiere in der Region, die die Brücke über etwa 15 % geneigte Rampen überqueren können.


    B 97 Netzergänzung Kohlebahnbrücke © LS

     


    Luftaufnahme Baulos 1 (Blick Richtung Cottbus und Wildbrücke) © LS

    Baulos 2

    Das Baulos 2 befindet seit Februar 2023 mit dem Streckenbau des neuen Knotenpunktes der B 168 mit der B 97 in Richtung A 15 im Bau. Derzeit werden vier Brückenbauwerke und die Dammbauwerke für die Streckenausführung neu gebaut.


    Luftaufnahme Baulos 2 (planfreier Knotenpunkt B 168 / B 97n) © LS

    Baulos 3

    Im August 2023 wurde mit dem Streckenbau für das Baulos 3 der B 168n im Bereich der Neubautrasse (Ackerflächen) bis zur neu gebauten Brücke, Abzweig L 50 in der Nähe von Kahren, begonnen. Die bereits erbaute Brücke wird später als Überführung der L 50 über die neue B 168 dienen. Zurzeit finden auf den Ackerflächen Erdarbeiten für die Streckendämme statt. Mit Weiterführung des ersten Verkehrsabschnittes der B 168n erfolgt nun im Baulos 3 die Verlegung der B 168 auf die Neubautrasse. Die Bauarbeiten beeinflussen den Verkehr auf der alten B 168 / L 49, sodass in diesem Bereich die Vollsperrung der B 168 in Richtung Forst (Lausitz) sowie die Sperrung der L 49 erweitert wurde. Für den weiteren Ausbau ist es notwendig, die bestehende B 168 / L 49 ab der Ampelanlage am Knotenpunkt L 49 / B 168 im Bereich Abfahrt Nutzberg komplett rückzubauen. Dort entsteht der neue Knotenpunkt zur Auffahrt von der L 49 auf die B 168n.


    Luftaufnahme Baulos 3 (Verlauf der B 168 Richtung Cottbus und Bauwerk über B 168 bei Kahren) © LS

    Baulos 4

    Die notwendigen Baumfällungs- und Rodungsarbeiten sind fertig. Der Streckenbau B 97n befindet sich in der Vergabephase und soll voraussichtlich im Frühjahr 2024 beauftragt werden.


    Luftaufnahme Baulos 4 (Blick vom Baulos 2 in Baulos 4 bzw. Richtung Autobahn) © LS


Aktuelle Radweg-Projekte

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Aktuelle Brückenbau-Projekte

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  • L 30 - Brücke über den Stolpkanal Woltersdorf

    Ersatzneubau Straßenbrücke über den Stolpkanal im Zuge der L 30 Zwischen den Gemeinden Woltersdorf und Rüdersdorf

    Die Brücke wurde 1947 nach der Zerstörung im Krieg wiederaufgebaut und führt die Landesstraße L 30 über den Stolpkanal, der die Grenze zwischen Woltersdorf und Rüdersdorf bildet.

    Die Nebenanlagen sind im Bauwerksbereich größtenteils unbefestigt und genügen aufgrund ihrer geringen Breiten (1,40 – 1,60 m, inkl. Sicherheitsstreifen) und der teilweisen sehr unebenen Befestigung mittels Kleinpflaster nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Auch die verschiedenartigen Fahrbahnbefestigungen (Asphaltbeläge und Pflasterbeläge) führen bei ungünstigen Witterungsbedingungen zu einer erhöhten Rutsch- und Unfallgefahr. Das steigende Verkehrsaufkommen und das Fehlen eines gesonderten Radweges auf der L 30 führen zu einer Gefährdung der Radfahrer:innen, die die Fahrbahn nutzen müssen.

    Die L 30 ist ein wesentlicher Bestandteil des Landesstraßennetzes. Sie ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung in dieser Region und übernimmt somit regionale Verbindungsfunktion. Die L 30 führt von Königs Wusterhausen über Erkner, Woltersdorf, Rüdersdorf, Vogelsdorf, Fredersdorf bis nach Bernau. 

    Bedingt durch den Bauwerkszustand und fehlende Sanierungsmöglichkeiten für die Schäden an dem Überbau und den Unterbauten wird ein Ersatzneubau erforderlich.

    In diesem Zusammenhang ist die Errichtung diverser Stützbauwerke als Winkelstützwände erforderlich.

    Das Vorhaben ist eine Gemeinschaftsmaßnahme des Landesbetriebes Straßenwesen, des Wasser- und Schifffahrtamtes sowie der Gemeinden Rüdersdorf und Woltersdorf.

    Das Wasser- und Schifffahrtsamt verlangt Änderungen in Breite und Höhe, die zur Folge haben, dass die L 30 einschIießlich des vorhandenen Knotenpunktes (L 30/Puschkinstraße) angepasst werden muss.

    In diesem Zusammenhang wird die L 30 auf einer Länge von ca. 411 m ebenfalls erneuert. Die vorhandenen teilweise unbefestigten Gehwege werden durch Gehwege in Pflasterbauweise ersetzt.

    Der Trassenverlauf bleibt weitestgehend unverändert.

    Der Ersatzneubau erfolgt unter einer Vollsperrung. Für den Fußgängerverkehr wird eine Behelfsbrücke neben der Baustelle errichtet.

    Ersatzneubau Straßenbrücke über den Stolpkanal im Zuge der L 30 Zwischen den Gemeinden Woltersdorf und Rüdersdorf

    Die Brücke wurde 1947 nach der Zerstörung im Krieg wiederaufgebaut und führt die Landesstraße L 30 über den Stolpkanal, der die Grenze zwischen Woltersdorf und Rüdersdorf bildet.

    Die Nebenanlagen sind im Bauwerksbereich größtenteils unbefestigt und genügen aufgrund ihrer geringen Breiten (1,40 – 1,60 m, inkl. Sicherheitsstreifen) und der teilweisen sehr unebenen Befestigung mittels Kleinpflaster nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Auch die verschiedenartigen Fahrbahnbefestigungen (Asphaltbeläge und Pflasterbeläge) führen bei ungünstigen Witterungsbedingungen zu einer erhöhten Rutsch- und Unfallgefahr. Das steigende Verkehrsaufkommen und das Fehlen eines gesonderten Radweges auf der L 30 führen zu einer Gefährdung der Radfahrer:innen, die die Fahrbahn nutzen müssen.

    Die L 30 ist ein wesentlicher Bestandteil des Landesstraßennetzes. Sie ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung in dieser Region und übernimmt somit regionale Verbindungsfunktion. Die L 30 führt von Königs Wusterhausen über Erkner, Woltersdorf, Rüdersdorf, Vogelsdorf, Fredersdorf bis nach Bernau. 

    Bedingt durch den Bauwerkszustand und fehlende Sanierungsmöglichkeiten für die Schäden an dem Überbau und den Unterbauten wird ein Ersatzneubau erforderlich.

    In diesem Zusammenhang ist die Errichtung diverser Stützbauwerke als Winkelstützwände erforderlich.

    Das Vorhaben ist eine Gemeinschaftsmaßnahme des Landesbetriebes Straßenwesen, des Wasser- und Schifffahrtamtes sowie der Gemeinden Rüdersdorf und Woltersdorf.

    Das Wasser- und Schifffahrtsamt verlangt Änderungen in Breite und Höhe, die zur Folge haben, dass die L 30 einschIießlich des vorhandenen Knotenpunktes (L 30/Puschkinstraße) angepasst werden muss.

    In diesem Zusammenhang wird die L 30 auf einer Länge von ca. 411 m ebenfalls erneuert. Die vorhandenen teilweise unbefestigten Gehwege werden durch Gehwege in Pflasterbauweise ersetzt.

    Der Trassenverlauf bleibt weitestgehend unverändert.

    Der Ersatzneubau erfolgt unter einer Vollsperrung. Für den Fußgängerverkehr wird eine Behelfsbrücke neben der Baustelle errichtet.