Verkehrstechnik
Der Begriff "Verkehrstechnik" beinhaltet alle wesentlichen Themenbereiche, die die Infrastruktur „Straße“ befahrbar, sicher und begreifbar machen.
Den rechtlichen und fachlichen Rahmen für den Bereich „Verkehrstechnik" bilden das Straßenverkehrsgesetz, die Straßenverkehrsordnung, einschließlich deren Verwaltungsvorschrift, die technischen Richtlinien und vieles mehr.
Aufgabenfelder der Verkehrstechnik
Die Verkehrstechnik hat vielfältige Aufgaben:
- Verkehrsorganisation (z.B. Ausstattung von Kreuzungen mit einer Lichtsignalanlage (Ampel))
- Verkehrstelematik (Elektronische Informationssysteme mit z.B. wechselnden Geschwindigkeitsbeschränkungen je nach Verkehrsaufkommen oder Stauwarnanlagen (VAPW) und Verkehrsinformationen Flughafen BER (AIRVIS))
- Verkehrsdaten (z. B. Zahlen aus der Verkehrszählung)
- Verkehrssicherheit (z. B. Errichtung von Stahlschutzplanken)
- verkehrstechnische Ausstattung von Straßen, z.B.
- Fahrbahnmarkierungen
- Beschilderungen/Verkehrszeichen
- Wegweisungen
- Ausstattung mit Fahrzeug-Rückhaltesystemen (Stahlschutzplanken)
Am Beispiel des Neubaus einer Ampel (Lichtsignalanlage) lassen sich die komplexen Aufgaben der Verkehrstechnik aufzeigen. Bei der Aufgabe „Neubau einer Ampel“ ist die Zusammenarbeit vieler Stellen im Landesbetrieb Straßenwesen notwendig.
Art und Ausgestaltung einer Verkehrsanlage
Im ersten Schritt ist zu klären, welche Art von Verkehrsanlage (Ampel, Kreisverkehr, etc.) den optimalen Kompromiss zwischen den unterschiedlichen Nutzerbedürfnissen (Kfz-, Rad- und Fußgängerverkehr) und der Verkehrssicherheit bietet. Die Zusammenarbeit erfolgt hier mit dem Bereich Planung.
Ist die passende Verkehrsanlage gewählt, wird aus technischer Sicht die Dimensionierung der Verkehrsanlage (Anzahl, Länge von Fahrspuren) vorgenommen, um die Leistungsfähigkeit der Ampel auch für die Zukunft sicherzustellen. Dies geschieht auf Grundlage von Verkehrs(zähl)daten, Sicherheitserwägungen und so weiter. Die Zahlen werden unter anderem aus dem Bereich Verkehrstechnik selbst geliefert.
Im nächsten Schritt werden die verkehrstechnischen Unterlagen für einen optimalen Verkehrsablauf am Knotenpunkt erarbeitet. Dafür kommen moderne verkehrsabhängige Steuerungen zum Einsatz, die sich flexibel an die reale Verkehrssituation anpassen und verhindern, dass unverträgliche Ströme gleichzeitig freigegeben werden können.
Der Begriff "Verkehrstechnik" beinhaltet alle wesentlichen Themenbereiche, die die Infrastruktur „Straße“ befahrbar, sicher und begreifbar machen.
Den rechtlichen und fachlichen Rahmen für den Bereich „Verkehrstechnik" bilden das Straßenverkehrsgesetz, die Straßenverkehrsordnung, einschließlich deren Verwaltungsvorschrift, die technischen Richtlinien und vieles mehr.
Aufgabenfelder der Verkehrstechnik
Die Verkehrstechnik hat vielfältige Aufgaben:
- Verkehrsorganisation (z.B. Ausstattung von Kreuzungen mit einer Lichtsignalanlage (Ampel))
- Verkehrstelematik (Elektronische Informationssysteme mit z.B. wechselnden Geschwindigkeitsbeschränkungen je nach Verkehrsaufkommen oder Stauwarnanlagen (VAPW) und Verkehrsinformationen Flughafen BER (AIRVIS))
- Verkehrsdaten (z. B. Zahlen aus der Verkehrszählung)
- Verkehrssicherheit (z. B. Errichtung von Stahlschutzplanken)
- verkehrstechnische Ausstattung von Straßen, z.B.
- Fahrbahnmarkierungen
- Beschilderungen/Verkehrszeichen
- Wegweisungen
- Ausstattung mit Fahrzeug-Rückhaltesystemen (Stahlschutzplanken)
Am Beispiel des Neubaus einer Ampel (Lichtsignalanlage) lassen sich die komplexen Aufgaben der Verkehrstechnik aufzeigen. Bei der Aufgabe „Neubau einer Ampel“ ist die Zusammenarbeit vieler Stellen im Landesbetrieb Straßenwesen notwendig.
Art und Ausgestaltung einer Verkehrsanlage
Im ersten Schritt ist zu klären, welche Art von Verkehrsanlage (Ampel, Kreisverkehr, etc.) den optimalen Kompromiss zwischen den unterschiedlichen Nutzerbedürfnissen (Kfz-, Rad- und Fußgängerverkehr) und der Verkehrssicherheit bietet. Die Zusammenarbeit erfolgt hier mit dem Bereich Planung.
Ist die passende Verkehrsanlage gewählt, wird aus technischer Sicht die Dimensionierung der Verkehrsanlage (Anzahl, Länge von Fahrspuren) vorgenommen, um die Leistungsfähigkeit der Ampel auch für die Zukunft sicherzustellen. Dies geschieht auf Grundlage von Verkehrs(zähl)daten, Sicherheitserwägungen und so weiter. Die Zahlen werden unter anderem aus dem Bereich Verkehrstechnik selbst geliefert.
Im nächsten Schritt werden die verkehrstechnischen Unterlagen für einen optimalen Verkehrsablauf am Knotenpunkt erarbeitet. Dafür kommen moderne verkehrsabhängige Steuerungen zum Einsatz, die sich flexibel an die reale Verkehrssituation anpassen und verhindern, dass unverträgliche Ströme gleichzeitig freigegeben werden können.
Bau, Betrieb und Wartung
Sobald die Ansprüche an die Ampel geklärt sind wird der Neubau der Lichtsignalanlage öffentlich ausgeschrieben und an eine Signalbaufirma vergeben. Mit Baubeginn wird von der Verkehrstechnik die Bauüberwachung durchgeführt. Hier arbeitet die Verkehrstechnik mit den Bereichen Vergabe und Bau zusammen.
Mit der Abrechnung und Übergabe wird die Bauleistung abgeschlossen.
Es folgen der Betrieb, die Wartung und Unterhaltung der Lichtsignalanlage. Alle genannten Aufgaben stehen unter der Federführung der Verkehrstechnik. Die Kontrolle der Ampel erfolgt u.a. durch regelmäßige Kontrollen durch den Betriebsdienst.
Das Beispiel „Ampel“ zeigt, dass in den Prozessabläufen der Verkehrstechnik viele Abstimmungen stattfinden, bevor eine Verkehrsanlage eingerichtet und zur Sicherheit im Straßenverkehr beitragen kann.
Bau, Betrieb und Wartung
Sobald die Ansprüche an die Ampel geklärt sind wird der Neubau der Lichtsignalanlage öffentlich ausgeschrieben und an eine Signalbaufirma vergeben. Mit Baubeginn wird von der Verkehrstechnik die Bauüberwachung durchgeführt. Hier arbeitet die Verkehrstechnik mit den Bereichen Vergabe und Bau zusammen.
Mit der Abrechnung und Übergabe wird die Bauleistung abgeschlossen.
Es folgen der Betrieb, die Wartung und Unterhaltung der Lichtsignalanlage. Alle genannten Aufgaben stehen unter der Federführung der Verkehrstechnik. Die Kontrolle der Ampel erfolgt u.a. durch regelmäßige Kontrollen durch den Betriebsdienst.
Das Beispiel „Ampel“ zeigt, dass in den Prozessabläufen der Verkehrstechnik viele Abstimmungen stattfinden, bevor eine Verkehrsanlage eingerichtet und zur Sicherheit im Straßenverkehr beitragen kann.