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Start ins Berufsleben: Straßenwärterinnen und Straßenwärter beenden Ausbildung

- Erschienen am 04.07.2024
Start ins Berufsleben: Straßenwärterinnen und Straßenwärter beenden Ausbildung © LS

Aus den Händen von Rainer Genilke, Minister für Infrastruktur und Landesplanung und Frank Nürnberger, Vorstand Zentrale Dienste und Fachdienste des Landesbetriebs Straßenwesen, haben heute 22 Auszubildende ihre Zeugnisse anlässlich der erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung entgegengenommen. Die Freisprechung fand in feierlichem Rahmen in Eberswalde statt.

„Ich gratuliere den Jungfacharbeiterinnen und Jungfacharbeitern herzlich zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildungszeit. Die feierliche Beendigung ihrer Berufsausbildung ist für unseren Nachwuchs ein wichtiger Schritt ins Berufsleben. Straßenwärterinnen und Straßenwärter haben einen verantwortungsvollen und vielfältigen Beruf, bei dem Wissen und Können gefragt sind. Auch in den kommenden Jahren werden wir weiter ausbilden, denn wir brauchen Nachwuchskräfte, um den vielfältigen Aufgaben auf den Straßen in unserem Land gerecht zu werden,“ sagte Verkehrsminister Rainer Genilke.

Bereits zum 31. Mal wurden Jungfacharbeiterinnen und Jungfacharbeiter aus den Ausbildungsbetrieben freigesprochen. Darunter sind auch eine Jungfacharbeiterin und ein Jungfacharbeiter, die ihren Abschluss bereits 2023 gemacht hatten.  Der Landesbetrieb Straßenwesen vertritt die Zuständige Stelle für die Berufsausbildung zum Straßenwärter und zur Straßenwärterin im Land Brandenburg.

Auf dem umfangreichen Lehrplan der angehenden Straßenwärterinnen und Straßenwärter standen Arbeitsstellen- und Verkehrssicherung, Vermessungstechnik sowie Bau- und Instandsetzungsarbeiten. Aber auch der Winterdienst, die Grünpflege und die Aufstellung sowie die Instandhaltung von Verkehrszeichen gehören zu der dreijährigen Ausbildung. In dieser Zeit sind die Auszubildenden viele Kilometer auf den Straßen im Land Brandenburg mit ihren Kollegen unterwegs. Der schulische Teil findet im Oberstufenzentrum Havelland in Friesack und die überbetriebliche Ausbildung im Kompetenzzentrum für Nachhaltiges Bauen in Cottbus statt. Nach der Ausbildung bieten sich den Jungfacharbeitern viele Entwicklungswege sowie interessante Einsatz- und Weiterqualifizierungsmöglichkeiten in allen Teilen des Landes.

Von den Jungfacharbeiterinnen und Jungfacharbeitern, die heute ihr Zeugnis bekommen haben, werden alle bis auf zwei Ausnahmen in den Straßenmeistereien des Landes arbeiten.

Der Landesbetrieb Straßenwesen sucht auch in den kommenden Jahren Nachwuchskräfte.  Mehr dazu unter:  https://ausbildung-ls.de/de.