Große Obstwiese als Ausgleich für den Ausbau der B 246 angelegt
- Erschienen amFür den Ausbau der Bundesstraße B 246 zwischen Wiesenburg und Reetzerhütten, hat der Landesbetrieb Straßenwesen nun eine Ausgleichspflanzung angelegt. Eine 1,75 ha große Fläche zwischen den Ortschaften Bad Belzig und Kranepuhl wurde in eine Streuobstwiese umgewandelt. Auf dem mit Waldbäumen gesäumten Flurstück wurden insgesamt 100 Bäume gepflanzt. Darunter 75 Bäume mehrerer Apfelsorten sowie 20 Wildobstbäume, wie Kirschen und Birnen, und fünf Walnussbäume.
Eine zertifizierte Brandenburger Flächenagentur hatte den Kontakt zum Eigentümer des Flurstückes hergestellt, der zusammen mit dem örtlichen Förderverein die Sortenauswahl festgelegt hatte. Die gepflanzten Jungbäume entsprechen den „Gütebestimmungen für Baumschulpflanzen“ und sind gebietsheimisch.
Das Gedeihen der Obstbäume wird für die ersten fünf Jahre durch den Landesbetrieb Straßenwesen sichergestellt. Anschließend übernimmt der Förderverein für zwei Dekaden die Pflege der Bäume.