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Schleusenbrücke Fürstenberg / Havel: Tonnagebegrenzung ab Ende März

- Erschienen am 11.02.2022

Die Schleusenbrücke in Fürstenberg / Havel wird im Zuge der Bundesstraße B96 voraussichtlich Ende März für Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von mehr als 16 t. gesperrt.

Für Fahrzeuge mit einem höheren Gewicht wird eine Umleitung eingerichtet. Dies war heute Thema eines Abstimmungsgesprächs mit den Kommunen, der Oberhavel Verkehrsgesellschaft mbH, der Polizei und den Rettungsdiensten. Geplant ist, den Verkehr ab Löwenberg über die B167 und die B109 nach Zehdenick und Templin zu führen. Von dort geht es weiter über die Landesstraße L23 nach Lychen und Fürstenberg bzw. umgekehrt. Über die geplanten Umleitungen wird auch das Landesamt für Bauen und Verkehr Mecklenburg-Vorpommern informiert.

Grund für die Maßnahme sind Schäden an der Schleusenbrücke, auf die es bereits im vergangenen Jahr es erste Hinweise gab. Daraufhin wurde ein elektronisches Monitoringsystem installiert, das laufend Daten über den Zustand der Brücke liefert. Mit diesem System wurden Schädigungen festgestellt, die inzwischen ausgewertet worden sind. Ein Expertengremium aus Ingenieuren des Landesbetriebs und externer Fachbüros kam zu dem Ergebnis, dass keine akute Einsturzgefahr bestehe, es aber erforderlich sei, die Belastung zu senken, um die Befahrbarkeit der Brücke weiterhin sicherzustellen.

Die anstehenden Einschränkungen beziehen sich nur auf den Schwerverkehr. Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von weniger als 16 t, Radfahrer:innen und Fußgänger:innen können die Brücke auch weiterhin überqueren.

Über den genauen Sperrtermin informiert der Landesbetrieb Straßenwesen, wenn der Zuschlag für die Einrichtung der Umleitung an ein Verkehrssicherungsunternehmen erteilt worden ist.