Modernisierte Ortsdurchfahrt Staupitz bringt deutliche Verkehrsverbesserungen

Die Landesstraßen L 62 und L 63 in Staupitz im Landkreis Elbe-Elster sind wieder frei befahrbar. Im Rahmen des Programms für den Ausbau von Ortsdurchfahrten wurde unter anderem die Fahrbahn erneuert. Dadurch konnte die Verkehrssituation vor Ort deutlich verbessert werden.

Staatssekretär Rainer Genilke: „Ich freue mich, dass die Ortsdurchfahrt nach einigen Herausforderungen nun freigegeben werden kann. Von der Modernisierung der Fahrbahn und neuen Gehwegen über erneuerte Bushaltestellen bis hin zur Instandsetzung der Versorgungsinfrastruktur – mit einer Fülle von einzelnen Vorhaben war die Baumaßnahme sehr umfangreich. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Bürgerinnen und Bürger in Staupitz werden von einer besseren Straßenqualität und mehr Lärmschutz spürbar profitieren.“

An den Landesstraßen L 62 (Gordener Straße/ Finsterwalder Straße) und L 63 (Grünewalder Straße) in Staupitz (Elbe-Elster) wurde auf einer Länge von knapp 900 Meter die Fahrbahn erneuert. Diese hat nun eine Breite von 6,5 Meter in Asphaltbauweise. Die Betonstraßenplatten wurden zuvor entfernt. Außerdem stehen ein neuer Gehweg und neue bzw. erneuerte Bushaltestellen zur Verfügung. Parallel wurden sämtliche Leitungen der Versorgungsinfrastruktur modernisiert. Dazu gehören die Regenentwässerung, Trinkwasserleitungen, Stromkabel, die Straßenbeleuchtung und Breitbandkabel. Angepasst wurden auch die Grundstückzufahrten.

Die Landesstraßen L 62 und L 63 sind nun wieder frei befahrbar. Personalausfälle durch die Corona-Pandemie und Lieferprobleme beim Baumaterial hatten dazu geführt, dass die Arbeiten länger dauerten als ursprünglich geplant.

Insgesamt wurden etwa 2,1 Millionen Euro in das Vorhaben investiert. Davon tragen 1,6 Millionen Euro das Land, 487.000 Euro das Amt Plessa, (WAL) 24.000 Euro der Wasserverband Lausitz und 5.000 Euro die Lausitzer Kabelbetriebsgesellschaft mbH (LKG). Zusätzlich zu den Baukosten wurden 95.000 Euro in archäologische Untersuchungen investiert.