L 30 in Erkner: Ausbau der Friedrichstraße beginnt
- Erschienen amIm Zentrum von Erkner (Oder-Spree) steht der Start einer umfangreichen Baumaßnahme zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse bevor. Am Montag, 17.03.2025, beginnt der grundhafte Ausbau der Friedrichstraße im Verlauf der Landesstraße L 30 vom ovalen Kreisel bis zum nördlich gelegenen Kreisverkehr Friedensplatz einschließlich der Flakenfließbrücke. Für die Bauarbeiten wird der gesamte Streckenabschnitt bis voraussichtlich Oktober 2026 abschnittsweise voll gesperrt.
Das Gesamtvorhaben ist eine Gemeinschaftsmaßnahme des Landesbetriebs Straßenwesen mit der Stadt Erkner und dem Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE). Es werden großzügige Radfahrstreifen angelegt, die Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut und die Straßenbeleuchtung erneuert. Der WSE verlegt eine neue Trinkwassertransportleitung.
Bauabschnitt 1: März bis September/Oktober 2025
- Der erste Bauabschnitt beginnt im März 2025 in der südlichen Friedrichstraße am ovalen Kreisverkehr (L 30/L 38) und endet in Höhe der Buchhandlung.
- Der Bereich vom ovalen Kreisel bis einschließlich dem Kreuzungsbereich Seestraße wird voll gesperrt.
- Von der Friedrichstraße aus ist die Seestraße nicht mehr befahrbar.
- Die Friedrichstraße ist über die Beuststraße zu befahren und bis zur Baustelle eine Sackgasse.
- Fahrzeuge erreichen die Löcknitz-Grundschule, das Bildungszentrum oder das City Center über die Umfahrung Buchhorster Straße – Ahornallee/Uferstraße – Seestraße.
- Bis ca. September/Oktober 2025 wird der erste Bauabschnitt andauern.
Bauabschnitt 2: September/Oktober 2025 bis April 2026
- Ab etwa September/Oktober 2025 wird der zweite Bauabschnitt von Höhe der Buchhandlung bis zur Wollankstraße gebaut.
- Der Bereich ab der Kreuzung Seestraße (hinter der Lichtsignalanlage) bis einschließlich Kreuzungsbereich Wollankstraße wird voll gesperrt.
- Von der Friedrichstraße ist die Seestraße (vom ovalen Kreisel kommend) über eine Lichtsignalanlage wieder befahrbar.
- Die Friedrichstraße ist über die Beuststraße zu erreichen und bis zur Baustelle eine Sackgasse.
- Für April 2026 ist die Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts geplant.
Bauabschnitt 3: April bis Oktober 2026
- Ab April 2026 folgt unter Vollsperrung der Bau des dritten Abschnitts von der Wollankstraße bis zum Friedensplatz.
- Dieser Bauabschnitt dauert voraussichtlich bis Oktober 2026.
Bauabschnitt 4: Oktober 2026
- Zuletzt erfolgen für zwei bis drei Wochen der Einbau der Asphaltdeckschicht sowie Markierungs- und Abschlussarbeiten unter Vollsperrung der gesamten Strecke vom nördlichen bis zum südlichen Kreisverkehr.
Der Bau der Flakenfließbrücke wird gleichzeitig mit den Bauarbeiten in der Friedrichstraße umgesetzt.
Erreichbarkeit und Umleitungen
Anliegende sowie alle, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, können die Friedrichstraße weiterhin erreichen und die Flakenfließbrücke, die im gesamten Bauzeitraum gesperrt bleiben wird, passieren. Auch die Kreisverkehre bleiben befahrbar. Je nach Baufortschritt ist jedoch mit Einschränkungen zu rechnen. Umfahrungen für Anliegende und Gewerbetreibende werden ausgewiesen. Über die beauftragte Baufirma erhalten Anwohnerinnen und Anwohner der Friedrichstraße sowie Gewerbetreibende zudem nähere Informationen.
Die Umleitung für die Baumaßnahme wird großräumig ausgeschildert. Bereits in Berlin und im Zuge der Autobahn wird auf die Arbeiten hingewiesen. Innerhalb der Stadt wird der Verkehr vom Friedensplatz über die L 30, Bahnhofstraße zur Julius-Rütgers-Straße, Leo-Hendrik-Baekeland-Straße und Rudolf-Breitscheid-Straße zur L 38, Fürstenwalder Straße zum Kreisverkehr L 30/L 38 umgeleitet. Gleiches gilt für die Gegenrichtung. Um die Kreuzungsbereiche besser passieren zu können, werden drei Lichtsignalanlagen installiert:
- Woltersdorfer Landstraße/Julius-Rütgers-Straße
- Rudolf-Breitscheid-Straße/Beuststraße
- Rudolf-Breitscheid-Straße/Fürstenwalder Straße
Ab dem 3. März 2025 wird die Rudolf-Breitscheid-Straße zur Vorbereitung auf den Umleitungsverkehr ertüchtigt.
Von den Einschränkungen ist auch der Busverkehr betroffen. Die Friedrichstraße wird nicht angefahren. In der Fürstenwalder Straße werden Ersatzhaltestellen eingerichtet.