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Neubau der Brücke in Oderberg ab August 2022

- Erschienen am 31.01.2022

Der Landesbetrieb Straßenwesen hat den Neubau der Brücke über den Oder-Havel-Kanal im Zuge der Bundesstraße B158 europaweit ausgeschrieben. Bis Anfang März 2022 können Angebote für diese Baumaßnahme abgegeben werden. Nach Prüfung und Wertung der Angebote ist eine Auftragsvergabe im Mai/Juni geplant. Die Bauarbeiten werden bis ins Jahr 2025 andauern.

Die bestehende Brücke muss abgerissen werden, weil die Tragfähigkeit und der bauliche Zustand schlecht sind. Zurzeit gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Brücke von 10 km/h. Es wurden Erdschwellen eingebaut, die dafür sorgen sollen, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung eingehalten wird. Das Bauwerk wird an gleicher Stelle in Abstimmung mit dem Denkmalschutz errichtet.

Um den Verkehr aufrecht zu erhalten, wird zunächst eine Behelfsbrücke errichtet. Hier wird der Verkehr halbseitig an der Baustelle vorbeigeführt. Die halbseitige Verkehrsführung kann jedoch nicht über die gesamte Bauzeit aufrechterhalten werden. Zum Bau der Kreuzungsbereiche in Oderberg und der Behelfsbrücke sind Vollsperrungen der Bundesstraße über einen gewissen Zeitraum notwendig. Eine weiträumige Umleitung von Bad Freienwalde über die B167 nach Eberswalde, B2 ein Richtung Angermünde wird eingerichtet.

Der Landesbetrieb wird rechtzeitig über den Beginn der Bauarbeiten und der damit verbundenen Verkehrseinschränkungen informieren.